das Leben ist eines der schwersten ...

das sagt man so, ne? Stimmt aber nicht! Denn tödliche Wunden heilt auch die Zeit nicht.

Unser Dozent gerade ist mir unsympathisch. Ich finde ihn herablassend in seiner Art. Nach dem schon erwähnten 4 Ohren-Modell verstehe ich auf der Beziehungsebene: "Ich bin der Dozent und Du nur der Schüler." und auf der Appelebene "Nerv mich nicht (mit Deinen (Programmier)Problemen).".

Gut, dass ich ja schon mein Diplom habe. Nächste Woche will er ja n Projekt machen, bzw. wir jeder selbst und das wird dann benotet.

Mir wurde ja mal vorgeschlagen, einen Blog anzulegen und mir alles von der Seele zu schreiben. Also folgendes:
Der Dozent merkt jetzt immer mehr, dass -nichtnur mir- viele Wiissens-Grundlagen fehlen. Dabei ist das bei mir garnicht so, bzw. garnicht "die Wurzel allen Übels", sondern mein Leben und wie ich von der Arbeitswelt und der Gesellschaft ausgeschlossen worden bin und immernoch werde!

Wenn der Dozent jetzt also an dem fehlende-Grundlagen-Problem herumdoktert ist das, wie wenn man einem querschnittsgelähmten versucht das Laufen beizubringen, indem man die Beinmuskulatur und -sehnen trainiert. Solange aber die Nervenbahnen in der Wirbelsäule durchtrennt sind wird das nie funktionieren!!

Klar kann er dafür nichts, ich aber doch noch viel weniger?! Es reicht mir ja, wenn in meinem Zeugnis "hat teilgenommen " steht.

Ist ganzschön ermüdend, immerwieder Bewerbungen zu schreiben und i.d.R. dann keine Antwort darauf zu bekommen. Viele schicken mir wenigstens noch ne Absage; und ab und zu ist dann doch ein AG dabei, der mich zu nem Vorstellungsgespräch einlädt, dann aber doch absagt.